KreisLandFrauenVerband Ostholstein

KreisLandFrauenTag 2012

Nach der Begrüßung durch die Kreisvorsitzende Else von Ludowig, kommen die Grußwortredner, Landrat Reinhard Sager und vom Kreisbauernverband Holger Schädlich zu Wort.

              

 

 

Marlis Knop, Ursel Mikalauski, Iris Fehling wurden für ihre Arbeit im Vorstand der LandFrauen ausgezeichnet. Im Anschluss überbrachte Ulrike Röhr (rechts) Grüße vom LandFrauenVerband Schleswig-Holstein.

 

Die Ostseekrabben nahmen uns mit auf eine Musikalische Reise nach Russland.

 

     

 

Passend zum Thema des Festvortrages von Antje Balters, „Von Stutenbissigkeit und Busenfreundinnen - und wie Frauen miteinander umgehen", hatten die LF Lensahn und Neustadt die Aula und den Eingangsbereich mit Schlehen für die Stutenbissigkeit und Blumenkugeln für die Busenfreundin geschmückt.

 

 

Antje Balters stellte sich vor: „ Ich bin sei seit 25 Jahren verheiratet und habe 5 Kinder, studiert habe ich in Mainz Deutsch, Englisch und Publizistik und arbeitete als Verlagslektorin. Seit fast zwanzig Jahren bin ich als freie Referentin, Lektorin, Übersetzerin und Autorin tätig.“

Mein Motto: „Meine Priorität ist nicht der Haushalt. Bei uns kann man von Fußboden essen – da liegt immer etwas“, das brachte die 200 Anwesenden zum Lachen und klatschen. Frau Balters meint Rivalität zwischen Frauen ist normal. „Die erste Rivalität entsteht zwischen Mutter und Tochter. Dabei geht es um den Vater und Ehemann und darum, wer bei ihm besser ankommt“. „Es geht gut, wenn die Mutter weiß, dass sie in einer anderen Liga startet. Außerdem muss die Tochter akzeptieren, dass es zwischen den Eltern etwas gibt, an dem sie kein Anteil hat.“ Rivalität zwischen Frauen gibt es überall nicht nur im Privat- oder Berufsleben, auch da geht es unbewusst um einen MANN. „ Frauen wissen wie sie gucken müssen, damit sich andere Frauen wie vier minus fühlen.“ Durch diese Stutenbissigkeit versuchen Frauen, sich besser darzustellen.

Dabei sehnen sich tatsächlich die meisten Frauen nach der einer Busenfreundin, die sie ganz und gar versteht. Frauenfreundschaften ist etwas Wunderbares. „Die Busenfreundin nimmt mich wie, ich bin, sie sagt mir auf nette Art und Weise, wenn etwas nicht gut ist.“ Antje Balters plädierte dafür, jede Lebenssituation so anzunehmen und zu akzeptieren, wie sie ist. „Wenn ich mich gut und zufrieden fühle, zu mir stehe und in mir ruhe, dann stört mich vieles nicht mehr, und ich kann andere akzeptieren, wie sie sind.“

Der Abend endete mit gemeinsamen Singen und Verabschiedung durch die beiden Vorsitzenden der ausrichtende Vereine Lensahn und Neustadt, Ute Estermann und Elisabeth Hansen.

 

 

Es wurden noch Bücher gekauft und von Frau Balters signiert, bevor die Teilnehmer nach Hause fuhren.

Mehr machen. Mehr können. Mehr bewegen.